Atlantic Money startet in Österreich
Atlantic Money ist ein neuer Anbieter für internationale Geldtransfers, der seinen Kunden Zugang zu institutionellen Preisen verschafft und die Preismodelle der etablierten Anbieter drastisch unterbietet
Für eine Pauschalgebühr von 3 Euro können Österreicher nun erstmalig bis zu 100.000 Euro zum aktuellen Wechselkurs versenden
Einsparungen im Vergleich zu Diensten wie Paypal, Wise, Revolut, Western Union oder Banken betragen bis zu 99 Prozent
Gründerduo gehörte zu den ersten Mitarbeitern des US-Neobrokers Robinhood
Amplo, Ribbit, Index Ventures, Kleiner Perkins, Elefund, 20VC, Day One Ventures und die Gründer von Robinhood investierten 7,5 Mio. US-Dollar in der Seed-Finanzierung
Das britische Fintech Atlantic Money verkündet heute seinen offiziellen Start in Österreich und setzt damit nach Deutschland, Irland und Belgien seine Expansion in Europa fort. Das Unternehmen bietet Verbrauchern erstmals Auslandsüberweisungen für eine pauschale Gebühr von 3 Euro zum aktuellen Wechselkurs an – für Überweisungen bis zu 100.000 Euro. Damit fordert das Start-up etablierte Anbieter wie Wise, Revolut, PayPal oder Western Union heraus. Mit ihren flexiblen Kosten streichen diese vor allem bei den Menschen Gewinne ein, die viel und häufig überweisen und am stärksten auf die Dienste angewiesen sind. Dem setzt Atlantic nun sein neues Modell entgegen und wird dabei von namhaften Investoren unterstützt.
Gebühren für Überweisungen steigen nicht mit dem Betrag
Hinter Atlantic Money stehen der US-Deutsche Patrick Kavanagh und sein Mitgründer Neeraj Baid, die als eine der ersten Mitarbeiter den amerikanischen Neobroker Robinhood mit aufgebaut haben. Bei ihrer Arbeit mit dem globalen Devisenmarkt erkannten sie, dass die großen Institutionen Geld beinahe zum Nulltarif um die Welt bewegen, da sie direkt miteinander kooperieren. Die steigenden Gebühren, die Privatkunden analog zum Überweisungsbetrag in Rechnung gestellt werden, gibt es demnach nicht.
Dennoch haben die etablierten Geldtransferanbieter ein Geschäft aufgebaut, das auf diesem Prinzip beruht – je mehr man sendet, desto mehr zahlt man. Dies geschieht über eine flexible Gebühr oder einen Aufschlag auf den Wechselkurs. In der globalisierten wie digital vernetzten Welt senden Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch häufig größere Beträge ins Ausland und zahlen demnach ungerechtfertigt hohe Gebühren. Das betrifft bspw. Menschen, die im Ausland leben und ihr Gehalt in Österreich erhalten, eine größere Anschaffung tätigen, wie für ein Auto oder eine Wohnung, Studiengebühren bezahlen müssen, oder Familie im Ausland haben.
Atlantic Money beendet dieses Problem. Mit einer schlichten wie funktionalen App und einem Konzept, das den Mittelsmann ausschaltet, erhalten die Nutzer Auslandsüberweisungen von institutioneller Qualität. Die Preise, die bisher den Banken vorbehalten waren, können nun auch von normalen Kunden genutzt werden, sodass die Kosten für Transaktionen über 1000 Euro mit Atlantic Money niedriger sind als bei allen anderen lizenzierten Geldtransferanbietern auf dem Markt.
Das bietet Atlantic Money seinen Nutzern
Eine Pauschalgebühr von 3 Euro für Überweisungen bis zu 100.000 Euro
Den aktuellen Wechselkurs ohne Aufschlag
Einsparungen von bis zu 99 Prozent gegenüber Anbietern wie Paypal, Wise, und Western Union
Einfache, schnelle und sichere globale Geldüberweisungen mit einer reibungslosen App
Die Standardüberweisung dauert zwei Werktage
Expressüberweisungen sind für einen Aufpreis von 0,05 Prozent (5 Cent auf 1000 Euro) möglich
Zum Start kann Geld aus Österreich von Euro in acht Währungen überweisen werden: GBP, USD, AUD, CAD, SEK, NOK, DKK und PLN. Ab Beträgen über 1000 Euro erzielen Nutzende die größten Einsparungen.
Offiziell reguliert und stark finanziert
Atlantic Money wurde 2021 gegründet und ist seit März 2022 im Vereinigten Königreich aktiv und wird dort von der Financial Conduct Authority (FCA) reguliert. Im Juni erhielt das Unternehmen seine offizielle EU-Lizenz bei der National Bank of Belgium (NBB) als erstes Unternehmen seit einem Jahr und startet bald in weiteren europäischen Ländern.
Hinter Atlantic Money stehen die Investoren Amplo, Ribbit, Index Ventures, Kleiner Perkins, Elefund, 20VC, Day One Ventures und die Gründer von Robinhood, die insgesamt 7,5 Mio. US-Dollar in der Seed-Finanzierungsrunde investierten.